Sartorius AG
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Aspect Change

Auszubildende für eine Woche in sozialen Arbeitsfeldern

Digitalisierung und Globalisierung - der Bedarf an sozialen Kompetenzen, Empathie und Verantwortungsbewusstsein steigt. Immer mehr Unternehmen sehen die Notwendigkeit ihre Mitarbeiter*innen auch im Bereich der „Soft Skills“ zu fordern und zu fördern.

Aspect Change bietet seit einigen Jahren genau diese Möglichkeit für Auszubildende. In unserem Projekt tauschen sie eine Woche lang ihren Arbeitsplatz gegen die Mitarbeit in einem sozialen Arbeitsfeld.

Kooperationspartner sind dabei diakonische Werkstätten und Wohngruppen für Menschen mit Behinderungen, soziale Kaufhäuser, Altenheime, Bahnhofsmissionen, Treffpunkte für wohnungslose Menschen etc.

Der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt (kda) bereitet die Auszubildenden vor, begleitet die Wahl des Praxisortes, die Kontaktaufnahme und moderiert die Auswertung der Erfahrungen.

Ziele von Aspect Change

  • Auszubildenden die Möglichkeit eines Perspektivwechsels zu bieten,
  • Lernen mit Kopf, Herz und Hand im neuen Kontext,
  • Vernetzung von Wirtschaft und sozialen Einrichtungen zu fördern.

Ablauf

Vor Beginn der Praxiswoche bereiten wir die Auszubildenden auf ihre Arbeit vor:

  • Was erwartet mich?
  • Habe ich Befürchtungen?
  • Worauf freue ich mich?

Es folgen vier Tage an dem jeweiligen Praxisort.

Am fünften Tag Reflexion und Präsentation der Erfahrungen:

  • Was habe ich in der Woche erlebt?
  • Was sehe ich anders als vorher?
  • Was haben die neuen Erfahrungen mit meinem Arbeitsleben zu tun?

 

Wir freuen uns auf Ihr und euer Interesse!

Aspect Change bietet einen Einblick in soziale Arbeit und ist eine tolle Möglichkeit, über den Tellerrand zu schauen. „Man verliert Berührungsängste vor Menschen am Rande der Gesellschaft.

Rebecca (23 J.), Azubi Verwaltungsfachangestellte

Wir finden Aspect Change für unsere Auszubildenden gut, weil sie sich in fremden Arbeitswelten erproben können und im Umgang mit Menschen flexibler werden.

Carola S., Ausbildungsleiterin

Ich fand´s super, dass das angeboten wurde, obwohl ich anfangs skeptisch war.

Mike (18 J.), Auszubildender Chemiefacharbeiter